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Wöchentliches Stellen der Medikamente im Mehrweg-Medikamentendispenser

Medikamentenorganisation im Pflegeheim

Die Verwaltung und Organisation der Medikamente gehört in einem Altenheim zu den wichtigsten und anspruchsvollsten Aufgaben der Pflegefachkraft. Auch aus Zeit- und Personalgründen ist es zumeist üblich, die Medikamente für die Bewohner wöchentlich zu stellen. Um die Medikamentenorganisation im Pflegeheim zu erleichtern, gibt es funktionale Mehrweg-Dispenser, Becher und Tabletts.

Mehrweg Medikamentendispenser für mehr Übersicht

Der melipul Mehrweg Medikamentendispenser ist aus robustem Qualitäts-Kunststoff gefertigt und in den Farben Weiß oder Blau erhältlich. Während das weiße Produkt eine vierfarbige Beschriftung aufweist, bietet das blaue Modell den Vorteil, dass die Pflegekraft weiße Tabletten darin besser sieht. Die Aufbereitung des Mehrweg Medikamentendispensers erfolgt in einer professionellen oder haushaltsüblichen Spülmaschine am besten im dazu passenden melipul Dispenser-Spülkorb aus Edelstahl. Den Medikamentendispenser gibt es in folgenden drei Varianten:

  • mit 4 Fächern
  • mit 5 Fächern
  • mit 8 Fächern

melipul Mehrweg-Dispenser mit fünf Fächern

Dieser Dispenser bietet Platz für eine Tagesration. Er verfügt über fünf große Fächer mit farbiger Beschriftung. zum Produkt

Das erste Modell verfügt über vier extra große Fächer. Diese sind für die Morgen-, Mittag-, Abend- und Nachtmedikation konzipiert. Der Fünffächer-Dispenser ist zusätzlich mit einem kleinen Zusatzfach ausgestattet. Dieses Fach dient der Aufnahme der nüchtern einzunehmenden Medikamente. Vor allem in Pflegeheimen ist dieses Modell sehr beliebt. Der Dispenser mit acht Fächern eignet sich für die Rhythmus-Medikation oder aber für Parkinson-Patienten. Das Rhythmus-Medikament ist dazu in der Lage, Vorhofflimmern und Herzrhythmusstörungen zu beenden. Die Medikamente stellen somit den normalen Herzrhythmus wieder her. Den Einnahmezeitpunkt erfasst die Pflegefachkraft individuell mit dem Stift. Zu diesem Produkt gibt es derzeit auf dem Markt keine andere Alternative.

So funktioniert das Medikamentenmanagement für eine Woche

Die Pflegefachkraft legt sieben Dispenser in die hierfür vorgesehene Spenderbox. Auf dem Deckel steht der Wochentag geschrieben. Fertig ist der melipul Medikamentendosierer XL, den es analog zur Fächeranzahl in einer 4er-, 5er- und 8er Version gibt. Die Lagerung der Dosierer erfolgt im Medikamentenstützpunkt des Pflegeheims oder im Medikamentenschrank im Stationsraum. Einmal täglich entnimmt die Pflegefachkraft einen Dispenser und stellt diesen für die Verteilung auf das Ausgabetablett. Sie setzt nach dem Verteilen den leeren und gründlich gereinigten Dispenser oben wieder ein. Er steht somit für die erneute Befüllung für die nächste Woche bereit. Die Pflegekraft, die die Medikamente wöchentlich stellen muss, hält sich dabei strikt an die 6 G- beziehungsweise 10 G-Regel. Sie achtet penibel darauf, das richtige Medikament für die richtige Person in der passenden Dosis mit der korrekten Applikationsart zum richtigen Zeitpunkt zu verabreichen und dabei auch die Anwendungsdauer zu berücksichtigen. Wichtig sind außerdem die korrekte Aufbewahrung und ein verantwortungsvolles Risikomanagement. Die Dokumentation und Entsorgung fallen ebenso in das Aufgabengebiet der Fachkraft.

melipul Mehrweg-Dispenser mit fünf Fächern

Der handliche und kompakte Medikamentendosierer besteht aus einer weißen Spenderbox und sieben Mehrweg-Dispensern mit je fünf Fächern und einem Schiebedeckel für die Nüchtern-Medikamente. zum Produkt

Eine attraktive Auswahl an Tabletts

Für die Vergabe an die Patienten stehen unterschiedliche Tabletts zur Verfügung. Es gibt die Möglichkeit, die Tropfenbecher mit auf das Dispenser-Tablett zu stellen oder aber auf ein separates Tablett zu geben. Welches Tablett das richtige ist, richtet sich in erster Linie auch nach der Zahl der Bewohner auf einer Station. Damit der Inhalt geschützt ist, deckt die Pflegefachkraft das Tablett mit einem Stapeldeckel ab. Das bietet auch den Vorteil, dass sie ein weiteres Tablett aufstapeln kann. Interessant ist das vor allem bei der Aufbewahrung im Stationszimmer. Auf dem Tablett befindet sich der Dispenser mit den Medikamentenrationen für einen kompletten Tag. Bei der Nutzung des Bechersystems stehen nur die zu einer Mahlzeit gereichten Medikamente auf einem Tablett. Flüssigmedikamente bereitet die Pflegefachkraft zeitnah für die Vergabe in Bechern zu. Wahlweise verwendet sie hierfür ein separates Tropfentablett.

melipul Mehrweg-Dispenser mit fünf Fächern

Das Tablett ist mit einem Einsatz für zwölf Tagesdispenser und zwölf Tropfenbecher ausgestattet. zum Produkt